Die Coronapandemie des vergangenes Jahres hat die Menschheit erschüttert. Millionen haben ihr Leben lassen müssen, haben ihre Existenz verloren und sind der Armut preis- gegeben. Kaum ein Lebensbereich, der nicht betroffen ist. Ähnliche Einschnitte in ihr Leben haben im Mittelalter die Menschen bewogen, mit ihren Sorgen und Nöte, aber auch ihre Dankbarkeit für die Heilung von einer Krankheit, die Er- rettung aus einer aussichtslosen Lage aus tiefer Glaubensüberzeugung zu ihren Gnaden- orten zu pilgern, viele sogar bis nach Rom und Santiago de Compostela.
Rom und Santiago waren in 2020 nahezu verschlossen und so ergab es sich, dass die Pilgerwanderungen auf den Wegen in Deutschland deutlich zugenommen haben. Damit die Pilger auch in diesem Jahr wieder den richtigen Weg finden, begeben sich Ehrenamt- liche, Mitglieder von Wander- und Gebirgsvereinen im Namen der Jakobusvereinigungen auf eben diese Wege, um sie mit der gelben Muschel auf blauem Grund zu kennzeichnen.
Stellvertretend für Arbeit dieser Wegepaten ** hier ein Bericht des Bonner Anzeigers über das Mitglied des Bonner Eifelver- eins, Ulrich Schmitz, der zweimal im Jahr die Jakobswege von Bonn nach Trier und Schengen bzw. nach Aachen vorrangig die Beschilderung überprüft und neue Markierungen anbringt.
mehr..!! ** In Norddeutschland sind es ausschließlich Ehrenamtliche, die die 2.400 km Wege betreuen!
Auch wenn es in der nächsten Zeit nicht danach aussieht, die für 2020 geplante Pilgerwanderung in diesem Jahr nachzuholen, errei- chen uns dennoch viele Anfragen zu den Jakobswegen europaweit.
Bei unseren Recherchen für die Wege in Spanien sind wir dabei auf die App BUEN CAMINO gestoßen, die wir hier...!! vorstellen.
Fragen hierzu und auch zu weiteren beantworten wir gerne unter Pilgerberatung.